Februar 2025
25. Februar 2025 7. Februar 2025
Die Arbeiter im Hochofenwerk Herrenwyk lebten Anfang des 20. Jahrhunderts unter extremen Bedingungen. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg gab es für sie oft nur eingeschränkte Milchrationen – ein damals wichtiges Grundnahrungsmittel.
Meine Arbeit “stille Ration” zeigt die Härte und Würde der Arbeiter – damals und heute. Auf Druckplatten aus Milchtüten und Plexiglas stelle ich körperliche Arbeit dar: Schaufeln, Schweißen, Gießen unter enormer Hitze, aber auch die Arbeit der Frauen in Küchen und Gärten. Die tiefen Linien der Drucke lassen die schwere dieser Arbeit spürbar werden und zeigen die „Drecksarbeit“, die oft unsichtbar bleibt.
Die Milchtüten symbolisieren die knappen Rationen jener Zeit, während Plexiglas aus heutigen Ordnungssystemen in Büros die Verbindung zur modernen Arbeitswelt schlägt. Beide Medien rücken die Belastungen und Opfer der Arbeiter ins Bewusstsein.
In der Ausstellung “Arbeit, Alltag, Rituale” im Industriemuseum Herrenwyk präsentiere ich eine Serie von Druckplatten, begleitet von Interviews mit Zeitzeugen über ihren Alltag. Die Drucke sind an der Rezeption erhältlich.
Dieses Projekt verbindet Vergangenheit und Gegenwart, um auf die anhaltenden Ungerechtigkeiten in der Arbeitswelt aufmerksam zu machen.
netter Podcast https://museumsradio.podigee.io/47-new-episode
Am 28.3.25 ist die Vernissage “Gemeinschaftsausstellung der Defacto-Art Neumitglieder” um 19:00 Uhr. In der Ausstellung „Die Neuen“ zeige ich Pflanzenlandschaften, inspiriert durch ihre Blumentöpfe auf der Fensterbank.
Titel “Sprich! –
loquere!”, Ac
“Sprich”, 40×50 cm, Acryl auf Leinwand, 2024ryl af Leinwand, 50 x 60 cm, IPad, ChatGPT interaktiv sprechend, Rahmung Holz, schwarz gebeizt, 2024
Das Leinwandbild ist in einem groben Pinselduktus mit Acrylfarben gemalt. Das Auge verleiht scheinbar eine freundliche Atmosphäre, verliert den Betrachter aber dennoch nie aus dem Blick.
Die Arbeit bezieht sich auf die Verhaltenskontrolle des Romans 1984 von George Orwel. „Sprich”, ein Acrylbild mit einem IPad, beides schwarz gerahmt, vereint traditionelle Malerei mit künstlicher Intelligenz.
Die Kunstinstallation verbindet die Vergangenheit mit der Gegenwart durch die Schnittstelle Klassische Malerei und Künstliche Intelligenz . Das überdimensionale Auge auf dem Bild kann als Metapher für beobachtende Kontrolle und Analyse der Gesellschaft gesehen werden, charakteristisch für Günter Grass als Gesellschaftskritiker. Das iPad mit ChatGPT unter dem Auge symbolisiert den Fortschritt der künstlichen Intelligenz und deren Einfluss auf die moderne Gesellschaft. Das Kunstwerk lädt dazu ein, die ethischen und sozialen Fragen im Zusammenhang mit KI in den Kontext unserer digitalen Ära zu stellen.
Günter Grass, hätte er heute gelebt, wäre sicherlich von den ethischen und sozialen Fragen angetrieben gewesen, die mit der KI verbunden sind. Die Interaktion zwischen dem Publikum und der KI auf dem iPad ermöglicht es den Betrachtern, sich in einen Dialog mit diesen zeitgenössischen Themen einzubringen und sich Gedanken über die Verbindung zwischen Kunst, Gesellschaft und Technologie zu machen.
Barbara Engel & Caro Windt
In dem Projekt „interaktiver Bauchladen – die mobile Staffelei“, habe ich die Schauspieler mit meiner Bauchstaffelei während der Proben im Theater Lübeck skizziert. Dies habe ich in der Museumsnacht in der Geschäftsstelle der GEDOK S-H ausgestellt.
2021 habe ich das Kunstwerk zum akustischen Leben erweckt, indem ich es zu einem Klangkörper der Literatur verwandelte. Aus dem Bildobjekt klangen drei Kurzgeschichten, gelesen von der Literatin Karla Lettermann zum Thema Zeitreise & einer Flaschenpost: „Sophie findet 2022 eine Flaschenpost aus dem Jahr 1986. Diese Geschichte ist ein Teil des Projekts „Flaschenpost-Reigen“ – eines medienübergreifenden Kunstwerks, das vom 2.7. – 28.8.2022 in der Galerie carlsart-78 in Eckernförde zu sehen war.“
Atelierbesichtigung mit Ausstellung
Barbara Engel
Celsiusweg 5
23568 Lübeck
Gast: Fotograf Thomas Schmitt-Schech
Spannende Foto-Aktion mit Extra-Arbeiten von Barbara Engel zum mitmachen und mitnehmen.
Portraits und urbane Landschaften
Celsiusweg 5
Corinna Eikmeier, Improvisationskünstlerin
Ich bin zu Gast eingeladen, Bilder auszustellen bei
Birgit Bornemann
Atelierhaus
Breite Stra�e 70
22767 Hamburg
Tel.: +49 (0)163 – 36 73 122
Cookie | Dauer | Beschreibung |
---|---|---|
cookielawinfo-checkbox-analytics | 11 months | This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Analytics". |
cookielawinfo-checkbox-functional | 11 months | The cookie is set by GDPR cookie consent to record the user consent for the cookies in the category "Functional". |
cookielawinfo-checkbox-necessary | 11 months | This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookies is used to store the user consent for the cookies in the category "Necessary". |
cookielawinfo-checkbox-others | 11 months | This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Other. |
cookielawinfo-checkbox-performance | 11 months | This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Performance". |
viewed_cookie_policy | 11 months | The cookie is set by the GDPR Cookie Consent plugin and is used to store whether or not user has consented to the use of cookies. It does not store any personal data. |